Kurshandbuch
Program: UPS-PNDSSPSC_DWB
Social Selling plus Social Commerce (m/w/d)
Inhaltsverzeichnis
  1. Social Selling
  2. Social Commerce
Fakten zur Weiterbildung

Weiterbildung:

Einzelmodullehrgang aus B.A. Social Media (Quellstudiengang: 1115121c)

Kursart:

Online-Vorlesung

Dauer:

Vollzeit: 2 Monate / Teilzeit: 4 Monate

Wir bieten digitale Kursunterlagen an, um Ressourcen zu schonen und unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

DLBSOMKA01
Social Selling
Kursbeschreibung
Social Selling beinhaltet eine enge Verzahnung von Vertrieb und Marketing. Es ist aber weder Social Media Marketing noch Social Media Advertising. Bei Social Selling steht der Aufbau von Beziehungen im Vordergrund. Die sozialen Netzwerke werden dazu genutzt, potenzielle Kunden zu finden, anzusprechen und langfristige Beziehungen mit ihnen aufzubauen, um so die Verkaufsziele zu erreichen. Hierbei geht es nicht um Kaltakquise und die Zusendung ungewollter Werbebotschaften, sondern um einen partnerschaftlichen Dialog und Austausch. Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Authentizität spielen beim Social Selling eine entscheidende Rolle.
Kursinhalte
  1. Grundlagen Social Selling
    1. Definition und Abgrenzung
    2. Zielsetzung und Chancen von Social Selling
    3. Von AIDA zu ASIDAS: Modelle zum Verständnis von Kaufentscheidungen
    4. Social Selling im Rahmen der Customer Journey
  2. Personal Branding
    1. Reputationsaufbau
    2. Aufbau von Mehrwerten und Wiedererkennungswert
    3. Profile in sozialen Netzwerken
  3. Aufbau von Kundenbeziehungen
    1. Zielgruppenanalyse
    2. Social Listening
    3. Wettbewerbsanalyse
    4. Von der Lead-Generierung zur Lead-Konvertierung
  4. Content Marketing
    1. Content Marketing Planung
    2. Produktion von Inhalten und Veröffentlichung
    3. Inhaltsleistung messen
    4. Formate und Kanäle
  5. Pflege von Kundenbeziehungen
    1. Customer-Relationship-Management aus der Perspektive des Marketings
    2. Customer-Relationship-Management im Rahmen von CRM-Systemen
    3. Monitoring
  6. Social Media Plattformen
    1. Aufbau eines Netzwerks
    2. LinkedIn
    3. Xing
    4. Twitter
    5. Instagram
    6. YouTube
    7. Facebook
    8. Pinterest
    9. TikTok

Fakten zum Modul

Modul:

Social Selling (DLBSOMKA1)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Kurse im Modul:

  • DLBSOMKA01 (Social Selling)

DLBOMSC01
Social Commerce
Kursbeschreibung

E-Commerce hat sich mittlerweile als fester Bestandteil im Alltag der Konsumenten etabliert. Dabei verändern soziale Netzwerke zunehmend das Einkaufsverhalten vieler Konsumenten im Internet.

Unter Social Commerce (Synonyme: Empfehlungshandel, Social Shopping) wird eine konkrete Ausprägung des elektronischen Handels (Electronic Commerce) verstanden, bei der die aktive Beteiligung der Kunden und die persönliche Beziehung sowie die Kommunikation der Kunden untereinander im Vordergrund stehen.

Als zentral können Beteiligungen der Kunden am Design, Verkauf und/oder Marketing, z. B. über Kaufempfehlungen oder Kommentare anderer Kunden, gesehen werden. Ein zweiter Bereich sind Social-Commerce-Portale, auf denen Händler und Produkte bewertet werden können. Auf diese Weise wird anderen Nutzern Hilfestellung bei der Suche nach Produkten und Dienstleistungen gegeben. Ein dritter Bereich des Social Commerce betrifft das Selbst-Gestalten von Produkten und den Vertrieb der Produkte über Shopsysteme auf privaten Homepages. Nahezu alle notwendigen Funktionen (wie z. B. Lagerhaltung, Produktion, Versand, Zahlungsabwicklung etc.) werden dabei vom Anbieter übernommen und die Nutzer legen lediglich die Motive und Art der Merchandisingartikel selbst fest. Es handelt sich hierbei um eine Form der individualisierten Massenfertigung (Mass Customization).

Kursinhalte
  1. Einführung: E-Commerce, Social Media und Social Commerce
    1. Definition und Abgrenzung: Social Commerce, Social Computing, Social Web, Web 2.0 und Social Media
    2. Entwicklung des Social Commerce
    3. Dimensionen des Social Commerce: Kundenbewertungen, Empfehlungen, Social Shopping, Social Ads, Foren und Communities
    4. Konsumenten und psychologische Faktoren beim Social Commerce
    5. Social Media Marketing und Enterprise 2.0
    6. Chancen und Risiken des Social Commerce
  2. Plattformen und Tools im Social Commerce
    1. Social Media Tools und Bedeutung für Social Commerce
    2. Mobile Social Commerce
    3. Crowdsourcing
    4. Virtuelle Einkaufswelten
  3. Social Commerce: Konzepte, Nutzen und Modelle
    1. Social Commerce: Treiber, Teilnehmer, Modelle
    2. Group Buying sowie Flash Sales
    3. Einkaufsgemeinschaften und Shopping Clubs
    4. Empfehlungsmarketing, Marktplätze usw.
    5. Innovative Shopping Modelle
    6. Virtuelle Güter
  4. Messung bzw. Monitoring im Social Commerce
    1. Fünf Arten von Social Media Engagement
    2. Methoden des Engagements beim Social Commerce
    3. Bedeutung von Vertrauen beim Social Commerce
    4. Collaborative Content Kreation durch die Kunden
    5. Aufbau, Beibehaltung und Messung von Reputation und Marke auf Social Media Kanälen
    6. Performance Management: Metriken und KPIs zur Messung von Social Commerce
  5. Social Customer Service und CRM
    1. Definition und Abgrenzung von CRM, e-CRM und Social CRM (SCRM)
    2. Entwicklung des CRM zu SCRM
    3. Social Media Kunden und deren Bedürfnisse
    4. Beispiele einzigartiger und innovative Anwendungen beim SCRM
  6. Strategie und Implementierung im Unternehmen
    1. Strategische und operative Maßnahmen von SCRM
    2. Organisatorische Aspekte bei der Einführung von Social Commerce im Unternehmen
Fakten zum Modul

Modul:

Social Commerce (DLBOMSC1)

Unterrichtssprache:

Deutsch

Kurse im Modul:

  • DLBOMSC01 (Social Commerce)

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